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Theodor Steltzer

Geboren 1885
Gestorben 1967

Theodor Steltzer (1885-1967) ist Jurist und im preußischen Generalstab ausgebildet. Er fungiert während des Ersten Weltkrieges als Offizier und ist von 1920-1933, bis die Nationalsozialisten die Macht übernehmen, Landrat in Rendsburg. Während des Zweiten Weltkriegs nimmt er auch als Offizier an der Besetzung Norwegens teil, doch er ist gegen Hitler und wird deshalb nach dem Hitler-Attentat 1944 gefangengenommen. Er wird zum Tode verurteilt, doch die Hinrichtung wird bis zur Kapitulation hinausgeschoben, so dass Steltzer den Krieg überlebt. Nach dem Ende des Krieges hilft er bei der Gründung der CDU in Berlin. Danach zieht er nach Schleswig-Holstein, wo die Briten ihn zum leitenden Beamten machen. 1946 und 1947 ist er als Ministerpräsident an der Spitze des von den Briten bestimmten Landtages. Er arbeitet an der Etablierung Schleswig-Holsteins, was ihn von Zeit zu Zeit aber in Konflikt mit den britischen Behörden bringt. Nachdem er den Ministerpräsidentenposten 1947 an den neuen Leiter der SPD übergibt, zieht er sich aus der Politik zurück. Dennoch arbeitet er immer noch innerhalb der internationalen Politik.

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