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Hermann Lüdemann

Geboren 1880
Gestorben 1959

Hermann Lüdemann (1880-1959) ist ausgebildeter Ingenieur, doch er engagiert sich in der preußischen Politik und Administration. Er ist Mitglied der verfassungsgebenden Versammlung 1919 und er ist eine Periode lang Finanzminister, Regierungspräsident und Chef der Administration in Lüneburg und später Präsident und Verwaltungsleiter Schlesiens. Er verliert seinen letzten Posten durch von Papens "Preußenschlag" 1932 und ist unter Hitler mehrere Male im Konzentrationslager. Nach dem Krieg macht er Karriere in der SPD Schleswig-Holsteins und wird Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident des Landtages unter Theodor Steltzer. Nach der Wahl 1947 übernimmt er den Ministerpräsidentenposten, den er zwei Jahre später an den Parteifreund Bruno Diekmann abgibt. Er setzt seine Karriere jedoch im Landtag fort und hat diverse Vertrauensposten innerhalb der SPD Schleswig-Holstein bis 1958 inne.

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