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Königin Auguste Viktoria



Auguste Viktoria wird als Tochter Friedrichs VIII. von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg auf einem Rittergut in Dolzig (Niederlausitz) geboren. Im Jahre 1863 zieht sie mit ihrer Familie nach Kiel. Ihr Vater regiert nach dem Tod des dänischen Königs Friedrich VII. (1808-1863) das Herzogtum Holstein. Nach dem deutsch-dänischen Krieg (1864) muss Friedrich VIII. auf Weisung des preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck als Herzog zurücktreten. Die Familie verlässt daraufhin Schleswig-Holstein.

Am 27. Februar 1881 heiratet Auguste Victoria den preußischen Kronprinzen und späteren deutschen Kaiser Wilhelm II. Als Mutter von sieben Kindern verkörpert Auguste Viktoria das Frauenideal der damaligen Zeit. Am 15. Juni 1888 wird sie zur deutschen Kaiserin und Königin von Preußen gekrönt. Sie ist Schirmherrin verschiedener karitativer und kirchlicher Organisationen wie der Deutschen Rot-Kreuz Gesellschaft und setzt sich unter anderem für die "Bekämpfung des religiös-sittlichen Notstand" ein. Während des Ersten Weltkriegs fördert sie das Lazarettwesen. Nach der Novemberrevolution 1918 begeleitet sie ihren Mann ins niederländische Exil.

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