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Hans-Ulrich Klose

Quelle: www.bundestag.de
Geboren 14. 06. 1937 in Breslau

Der Sozialdemokrat Hans-Ulrich Klose ist zwischen 1974 und 1981 Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Die politische Karriere des Juristen, der als Jugendstaatsanwalt tätig war, hat zehn Jahre zuvor mit seinem Parteieintritt und dem Beitritt zur Gewerkschaft ÖTV 1968 begonnen. Seit 1970 vertritt er die Sozialdemokratische Partei in der Hamburger Bürgerschaft, 1972 hat er den Fraktionsvorsitz übernommen. Nach nur einem Jahr als Innensenator wird er zum Regierungschef gewählt. In seine Regierungszeit fallen neben der Einrichtung von Seniorenbeiräten und Sozialstationen und die Gründung der TU Hamburg auch ein Giftmüllskandal und die Diskussion um die Beteiligung am Bau des Atomkraftwerks Brokdorf. Klose spricht sich 1979 für die Einstellung des Baus aus und bezieht damit gegen die eigene Bundespartei Stellung.

1983 schafft Klose es per Direktwahl für den Wahlkreis Hamburg-Harburg in den Deutschen Bundestag einzuziehen. Sein Mandat behält er bis in die Gegenwart. Nachdem er erst als SPD-Schatzmeister tätig ist, übernimmt er zwischen 1991 und 1994 den Fraktionsvorsitzender der Bundes-SPD.

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