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Heinrich Rasch



Heinrich Rasch (* 25. Oktober 1840 in Norburg/ Alsen, † 3. August 1913 in Coburg)

Der auf Alsen geborene Heinrich Rasch, der zunächst die Landwirtschaft erlernt, wendet sich mit 16 Jahren der Malerei zu. 1866 ist er für kurze Zeit Schüler des Marinemalers Anton Melby. Von Hamburg aus geht Rasch noch im selben Jahr an die Kunstakademie in Karlsruhe. Vier Jahre später setzt er sein Studium an der Kunstakademie in München fort. In der folgenden Zeit unternimmt Rasch Studienreisen an den Bodensee, in die Bretagne, an die Adria, nach Venedig, Holland und England. Er kehrt jedoch immer wieder gern in seine Heimat zurück. Rasch gilt als einer der Begründer der Ekensunder Künstlerkolonie. 1875 entstehen hier erste Zeichnungen und Ölstudien. Drei Jahre später unterbricht Rasch seine Tätigkeit als Landschaftsmaler: Während eines längeren Aufenthaltes in Paris setzt er sich mit der figürlichen Malerei auseinander. Als er nach München zurückkehrt, malt er eine Reihe gut verkäuflicher Salonbilder. Erst Mitte der 1880er Jahre findet Rasch zur Landschaftsmalerei zurück. Der Ekensunder, der dauerhaft in München lebt, sorgt ab 1902 dafür, dass die „Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft“ an den Münchner Jahresausstellungen regelmäßig körperschaftlich beteiligt ist.

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