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Erwin Nöbbe



Erwin Nöbbe (* 29 März 1882 in Flensburg, † 3. März 1948 in Flensburg)

Erwin Nöbbe, der Sohn des Malers Jacob Nöbbe, kommt schon früh mit der bildenden Kunst in Kontakt. Auf Grund der künstlerischen Vorbildung, die Nöbbe in der Künstlerkolonie Ekensund sammeln kann, liegt ein Studium an der Kunstakademie Berlin nahe. Ab 1903 studiert Nöbbe junior in Weimar weiter und kehrt zwei Jahre später nach Flensburg zurück. Gemeinsam mit seinem Vater besucht er zwischen 1905 und 1908 den Abendunterricht des Bildhauers Heinz Wedding, um seine künstlerischen Fähigkeiten zu festigen. Jedoch fehlt es Nöbbe am künstlerischen Selbstbewusstsein, so dass er sich ab 1907 zunehmend mit Münzkunde beschäftigt und eine Stelle als Assistent am Flensburger Museum antritt. In den folgenden Jahren wechselt Nöbbe weiter seine Anstellungen, wobei er die künstlerische Betätigung nie ganz aufgibt: 1909 Konservator am Museum für Vaterländische Altertümer in Kiel, Zeichner im „Ersten Weltkrieg“, Archäologe und Stadthistoriker in Flensburg nach dem Krieg, 1926 wird Nöbbe dann stellvertretender Leiter des Flensburger Museums. Vergeblich versucht Nöbbe zum Direktor aufzusteigen, so dass er dann als Journalist und später als Zeichenlehrer arbeitet.

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