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A.D. Jørgensen

Geboren 1840
Gestorben 1897

A.D. Jørgensen (1840-1897) wird mehr als jeder andere der dänische Historiker in Schleswig, in den Jahren unter der deutschen Herrschaft, gelesen. Er gibt 1882 das Buch "24 Erzählungen der Vaterländischen Geschichte" heraus, das ca. 10.000 mal in Schleswig verkauft wird. Es ist dänisch-nationale Geschichtsschreibung mit dem Ziel die dänisch-schleswigsche Geschichte und Kultur an die dänischen Kinder und Jugendlichen in Schleswig weiterzugeben. Auf diese Weise soll das Dänischtum bewahrt und gestärkt werden, obwohl die deutschen Behörden versuchen dies zu verhindern.

A.D. Jørgensen selbst ist ein Südjüte aus Graasten und studiert Geschichte in Kopenhagen. 1863 kommt er als Lehrer an die Lateinschule in Flensburg. Nach der dänischen Niederlage im folgenden Jahr wird er gezwungen nach Kopenhagen zurückzukehren, wo er 1869 im Archivwesen angestellt und später zum Reichsarchivar ernannt wird.

In Kopenhagen setzt Jørgensen sich stark für die Rechte der dänisch gesinnten Schleswiger ein. Er hält an dem Recht auf eine Volksabstimmung fest und fordert, dass Südjütland nicht von Dänemark vergessen werden soll.

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