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Mads Clausen

Quelle: Danfoss A/S.
Geboren 1905 in Elsmark
Gestorben 1966 in Elsmark

Mads Clausen (1905-1966) wird auf einem Hof in Elsmark bei Nordborg geboren. Hier stirbt er auch fast 61 Jahre später. In der Zwischenzeit hat er einiges auf die Beine gestellt und ist weit gereist: regional, national und international.

Als Kind ist Mads Clausen mehr an Technik als an der Landwirtschaft interessiert. Nachdem er die Realschule in Sonderburg ohne Examen abschließt, erhält er eine Ausbildung in einer Maschinenfabrik, mit der er 1927 fertig ist. Er wird ausgebildeter Maschinenbau-Ingenieur am Odenser Technikum. Schon in den Jahren 1922-23 versucht er ein Patent auf einen Regulator anzumelden, erhält jedoch eine Absage. 1928 hat er mehr Glück, als er das Patent für einen speziellen Wagenheber bekommt. Hierdurch bekommt er in seiner Heimatregion den etwas herablassenden Spitznamen "Mads Patent", was auch den geringen Glauben, den man Anfang der 1930er Jahre an ihn und seine Erfindungen hat, zum Ausdruck bringt.

Nachdem er in mehreren Stellen angestellt ist, gründet er 1933 Danfoss. Eine dieser Stellen ist bei den Gebrüdern Gram in Vojens gewesen, wo er sich Wissen über Kühltechnik aneignet und nützliche Kontakte knüpft. Im Laufe der kommenden Jahrzehnte baut er auf seinem Hof eines der bekanntesten Industrieunternehmen Dänemarks auf. Er wird einer der wichtigsten Wirtschaftsführer Dänemarks im 20. Jahrhunderts und einer der größten Erfinder.

Bei seinen Angestellten und anderen, die ihn kennen, meint man, dass Mads Clausen eine besondere Aura umgibt. Die Ausdrücke "die Danfoss-Familie" und "der Danfoss-Geist" hängen eng mit ihm als Firmengründer und seiner Ehefrau, Bitten Clausen, zusammen.

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