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Hans von Tschammer und Osten

Geboren 25. 10. 1887 in Dresden
Gestorben 25. 03. 1943 in Berlin

Hans von Tschammer, Frontsoldat im Ersten Weltkrieg, tritt 1929 in die NSDAP ein. Der SA-Gruppenführer wird im April 1933 zum "Reichssportkommissar", im Juli 1933 zum "Reichssportführer" ernannt. Im Zuge der "Gleichschaltung" richtet Tschammer 15 Fachämter ein, beispielsweise das "Fachamt Fußball". Nur "Fachämter" dürfen Meisterschaften oder andere Wettbewerbe veranstalten, so dass bisherige Sportverbände, wie beispielsweise der "Deutsche Fußballbund" (DFB), kaum mehr Bedeutung haben. 1935 führt von Tschammer als Vorsitzender des "Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen" (DRA) den "Tschammer-Pokal" ein, den heutigen "DFB-Pokal". Als Präsident des "Deutschen Olympischen Ausschusses" ist er Mitorganisator der Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Nach 1936 versucht von Tschammer alle jüdischen Sportler aus den Vereinen auszuschließen.
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