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Friedrich Ebert

Quelle: Archiv der sozialen Demokratie in der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Geboren 04. 02. 1871 in Heidelberg
Gestorben 28. 02. 1925 in Berlin

Der Sattlergeselle Friedrich Ebert tritt 1889 der SPD bei und arbeitet ab 1893 als Redakteur der sozialdemokratischen „Bremer Bürgerzeitung“. 1905 übernimmt er den Posten des Sekretärs des SPD-Parteivorstands. Der ersten Wahl in den Reichstag 1912 folgt 1913 schnell die Wahl zum SPD-Vorsitzenden. Während der Revolution überträgt der letzte kaiserliche Reichskanzler Prinz Max von Baden Ebert am 9. November 1918 die Regierungsgeschäfte. Am 11. Februar 1919 wählt die Nationalversammlung Ebert zum ersten Reichspräsidenten der Republik. 1922 wird er in diesem Amt bestätigt. Seit seinem Amtsantritt verfolgten ihn Anfeindungen und Verleumdungen, vor allen aus nationalen Kreisen. Im Dezember 1924 verlor er eine letzte Verleumdungsklage, so dass er nun offen wegen seiner Beteiligung am Berliner Metallarbeiterstreik im Januar 1918 als „Landesverräter“ bezeichnet werden darf. Wenige Monate nach dem Prozess stirbt Ebert in Berlin.
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