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Paul von Beneckendorff und von Hindenburg

Quelle: New York Times
Geboren 02. 01. 1847 in Posen
Gestorben 02. 08. 1934 in Neudeck

1911 beendet Paul von Beneckendorff und von Hindenburg vorläufig seine Militärlaufbahn, die er schon 1866 begann. Bereits 1914, wenige Wochen nach Beginn des Ersten Weltkrieges, kehrt er als Oberbefehlshaber der 8. Armee zurück an die Front. Er übernimmt mit Erich Ludendorff 1916 die „Oberste Heeresleitung“. Nach dem Krieg zieht sich Hindenburg ins Privatleben zurück. Doch auf Drängen der rechten Parteien wird er 1925 zum Reichspräsidenten gewählt. Obwohl er sich weiterhin zur Monarchie bekennt, leistet er den Eid auf die Weimarer Verfassung und wird von den demokratischen Parteien weitgehend akzeptiert. 1932 bestätigten in die Wähler und Wählerinnen in seinem Amt als Reichspräsident. Ab 1930 ernennt der die so genannten „Präsidialkabinette“ und beruft die Reichskanzler Heinrich Brüning (1930), Franz von Papen (1932), Kurt von Schleicher (1932) und Adolf Hitler (1933) ohne dass diese die Legitimation des Reichstags haben. Mit der Unterzeichnung der „Reichstagsbrandverordnung“ auf Basis der Notverordnungen trägt Hindenburg maßgeblich zum Aufbau der nationalsozialistischen Diktatur bei.
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