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Das dänische Kommando in Itzehoe

Im Oktober 1949 wird "Den Danske Brigade" in Deutschland umgetauft in "Det Danske Kommando". Zur Jahreswende werden die restlichen 1.000 Mann - es waren anfangs 4.000 - nach Itzehoe verlegt. Hierhin wird der Kommandooffizier Thomsen im Oktober 1952 entsandt. Er ist auch in Aurich dabei und kann mit eigenen Augen sehen, was sich verändert.

In Hamburg ist das Aufräumen beendet und obwohl die Dänen immer noch Zugang zu besonderen britischen Geschäften haben, ist der Warenmangel nicht schlimmer als wenn sie in normalen Geschäften einkaufen. Das Fraternisierungsverbot wird aufgehoben und der Umgang mit den Deutschen wird freier. Doch die Unterkunftssituation ist noch immer schlecht. Anfang der 1950er Jahre holt Thomsen seine Frau und seinen Sohn nach Itzehoe. Sie ziehen zusammen mit einer zweiten Familie in eine Zwei-Zimmer-Wohnung. Dem deutschen Hausmeister und seiner Familie wird zusammen mit einer anderen Familie der unisolierte Dachboden zugewiesen, wo Gardinen als Raumtrenner dienen. Es gibt noch immer Unterschiede zwischen Besatzern und Besetzten.

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