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Lord Vansittart

Deutschland ist für ganz Europa der Schuldige am Ersten Weltkrieg. Als Hitler in der Zwischenkriegszeit seine Wiederaufrüstung startet, schlägt Robert Vansittart (1881-1957) Alarm. Als Direktor des britischen Außenministeriums empfiehlt er den Briten entsprechend aufzurüsten, um der deutschen Gefahr entgegen sehen zu können. Er sieht in der Geschichte Deutschlands, seit dem Krieg gegen Frankreich 1870-71, den Beweis dafür, dass die Kriegslust und die Lust am Erobern sowie die Dominanz nicht nur Eigenschaften der Oberhäupter des Landes sind, sondern ein grundlegender Nationalcharakterzug des deutschen Volkes. Es hat somit keinen Sinn mit den Deutschen zu verhandeln - man muss sie stattdessen militärisch bekämpfen.

Neville Chamberlain verhandelt jedoch lieber mit Hitler. Lord Vansittart hält an seinem Standpunkt fest und gibt mehrere Bücher zum Thema heraus. Er gibt dem Vansittartismus seinen Namen, der für das grundlegende Misstrauen gegenüber dem deutschen Friedenswillen und der demokratischen Gesinnung steht.

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