v i m u . i n f o
Dansk version

Eiderpolitik

"Eiderpolitik" ist ein Ausdruck für die dänische nationalliberale Politik in Schleswig ab 1842. Ziel ist es die deutsch-dänische Grenze an die Eider zu verlegen. Das heißt, dass Dänemark und Schleswig zusammengelegt werden sollen, egal was der deutsch gesinnte Teil der Bevölkerung im Herzogtum dazu sagt. Besonders in den 1850ern fürchtet man sich davor, dass diese Politik ernst werden würde, denn die Nationalliberalen haben einen großen Einfluss auf die Politik. Mit der November-Verfassung 1863 für Dänemark und Schleswig versucht die nationalliberale Regierung ihre Eiderpolitik durchzusetzen. Stattdessen löst sie den Krieg 1864 aus und dies führt zum Verlust der Herzogtümer.
Um diese Inhalte anzusehen, wird der Flashplayer 9 benötigt. Zum Download
case storyFallbeispiele
photosAbbildungen
metainfoKommentar der Autoren
lexiconLexikon