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Eisenbahn-Sabotage © sdu

In den letzten Jahren der Besatzung hatte die Eisenbahnsabotage Hochkonjunktur. Die Widerstandsbewegung versuchte, Truppentransporte und Liefertransporte mit Essen und Industriewaren aus Deutschland zu treffen. Die Aktivitäten waren im südlichen Jütland weit verbreitet, besonders aber auf der Strecke zwischen Fredericia und Padburg wurden viele Züge von den Gleisen geholt. Die Widerstandsbewegung in Südjütland wurde von oben und außen gesteuert. Die britische SOE und später Offiziere vom Heer hatten großen Einfluss auf den Ausbau. Gleichzeitig wurden einige Aktionen gegen Industrieunternehmen von Gruppen aus Kopenhagen und anderen dänischen Städten durchgeführt. Die Offiziere leiteten nach einiger Zeit den aktiven Widerstand im Landesteil und ab Herbst 1944 waren sie die Hintermänner der Eisenbahnsabotage. Es wird viel diskutiert, wie groß die Bedeutung der Eisenbahnsabotage war. Der Historiker Aage Trommer verteidigt seit vielen Jahren seinen Standpunkt, dass sie keine Bedeutung für den Krieg hatte. Neuere Forschungen haben ergeben, dass die Sabotage in London als so effektiv angesehen wurde, dass man Bomben auf dänische Eisenbahnen nicht gebraucht hätte.
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