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"Deutschenmädchen" (Tyskerpiger) © sdu

In der Besatzungszeit gibt es viele Frauen, die Umgang mit deutschen Soldaten in Dänemark haben. Dies sieht die übrige Bevölkerung nicht mit milden Augen. Die "Deutschenmädchen" sind diejenigen, die am härtesten für ihren Kontakt zur Wehrmacht bestraft werden. Im Gegensatz zu Norwegen wird das "Lebensborn-Programm" in Dänemark nicht durchgeführt. Andrerseits versucht die Wehrmachtsführung nicht den Kontakt zwischen den Soldaten und den dänischen Frauen zu unterbinden.

Schon 1940 gibt es Beispiele dafür, dass dänische Frauen mit einem deutschen Geliebten bestraft werden. Es besteht daher kein Zweifel, dass sie sich selbst in Klarem darüber sind die Normen der Gesellschaft übertreten zu haben. Trotzdem ist die Strafe - aus heutigen Sicht - sehr hart und entwürdigend. Wie auch in anderen Ländern werden die Haare abgeschnitten, besonders in den ersten Tagen nach der Befreiung. So werden sie ausgesondert und bloßgestellt.

Man weiß nicht wie viele dänische Frauen Umgang mit deutschen Soldaten haben. Viel deutet aber darauf hin, dass es besonders in den größeren Städten eine ganze Menge sind. Die letzten Untersuchungen deuten darauf hin, dass fast jede zehnte dänische Frau sexuellen Kontakt mit deutschen Soldaten gehabt hat.

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