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Handel © sdu

Der Handel überschreitet im Laufe der Zeit viele Grenzen in der Region. An den Küsten und auf den Inseln sind viele Menschen auf dem Meer beschäftigt. Auf diese Weise besuchen sie fremde Orte ? sowohl nahegelegene, als auch andere Teile der Erde. In dieser Küstengesellschaft ist die Offenheit gegenüber anderen Kulturen und anderen Gesellschaften relativ groß, denn man weiß um die Welt außerhalb der Region.

Durch die Jahrhunderte gibt es auch einen bedeutenden Handel zwischen dem Norden und dem Süden der Region. Schon früher treibt man Rinder von Jütland nach Schleswig-Holstein, um sie zu verkaufen und dann mästen zu lassen. Die Viehtreiber haben daher enge Kontakte zum Herzogtum und einige Freundschaften und Ehen werden eingegangen.

Der Handel ist auch eine Möglichkeit des sozialen Aufstiegs. Man weiß von mehreren Bauernsöhnen, die im 16. und 17. Jahrhundert so viel verdienen, dass sie später Herrenhöfe kaufen können. Der Handel zwischen Dörfern und Städten überschreitet natürlich auch die lokalen Grenzen. Entweder kommt der Aufkäufer durch die Dörfer oder die Dorfbewohner kommen in die größeren Städte. Man soll deshalb vorsichtig sein, wenn man die Agrargesellschaft als statisch beschreibt. Es gibt viele soziale, kulturelle und religiöse Grenzen, dennoch findet eine stetige Veränderung statt.

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