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Architektur © izrg

Nolde entwirft das Haus Seebüll selbst. Dabei lässt er sich vom so genannten „Bauhaus“-Stil inspirieren: Seebüll bekommt eine eigenwillige Gestalt, die einen Gegensatz zu den friesischen Bauernhöfen mit ihren Reetdächern bildet. Mächtig und eckig, fast wie eine Trutzburg anmutend, steht das einzigartige Gebäude auf der Warft, gemauert aus dunklen, fast violetten Klinkersteinen, mit dunklen Fugen. – Alles untypisch für die Region, also eigenwillig, und doch so schön in diese Landschaft passend!

Das Haus Seebüll besteht aus zwei Bereichen: dem Atelier mit dem darüber liegenden Bildersaal, der – obwohl für sich selbst angelegt - schon in die Zukunft als Museum weist, und dem kupferbedeckten Wohnhaus. Jeder Wohnraum ist in einer anderen, sehr kräftigen Farbe gestrichen: ein gelbes Wohnzimmer, ein rotes Esszimmer und ein blau-weißes Schlafzimmer. Noch heute ist die Besichtigung dieses in der Regel nicht zugänglichen Traktes ein Erlebnis. Aus den Fenstern blickt der Künstler in seinen prachtvollen Blumengarten.

Siehe auch:

"Haus Seebüll", um 1930

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