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Gittes Monologe © sdu

Mitte der 1980er hört man vielerorts "Preben, sage ich nur". Per Højholts Monologe von "Gitte" werden zum Hit und alle reden davon. Dies ist recht interessant, denn Højholts Gedichte sind sonst etwas, das nicht viele Menschen lesen und was noch weniger Menschen verstehen.

Gitte telefoniert mit einem jütischen Vorstadtdialekt mit ihrer Freundin Susanne. Sie reden oft über ihren Mann Preben. Ein guter Teil der Meinungen, die sie äußert, treffen den Geschmack der Dänen. Sie ist unsicher was Natur, Politik, Kultur und Kunst betrifft. Die Sozialdemokratie versteht sie nicht, Informationen sind nicht verständlich und die kleine Meerjungfrau ist eigentlich hässlich. Per Højholt schafft es durch das Verhalten Gittes seine Meinung über eine Reihe von aktuellen Themen zu äußern und dies geschieht auf unterhaltsame Weise.

Ein Beispiel für einen Monolog von "Gitte" ist ihre Schilderung ihrer Tour mit Preben in die Alpen, um den Mont Blanc zu finden, der einem Kugelschreiber ähneln soll. "Also hielten wir dort und schauten, ich und Preben/ Es war alles so hoch/ Welcher ist es Preben, fragte ich/ er wusste es nicht."

Ein anderes Beispiel ist das Verhältnis zu den Kopenhagener Bürgern, die Preben verachtet und Gitte bewundert. "Preben, sagt ich nur/ als ich mit dem Weinen fertig war/ das hatte ich nämlich/ Preben, sagt ich, wenn du mich jetzt schlägst/ dann bist du nicht besser als die Polizei."

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