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Geschichte Schleswig-Holsteins © sdu

1996 wird die erste Auflage der "Geschichte Schleswig-Holsteins" herausgegeben. Es ist ein sehr großes Werk über Schleswig-Holsteins Geschichte von den ersten Steinzeitfunden bis zur Neuzeit. Der Redakteur des Werkes ist Ulrich Lange und die Kapitel werden von Historikern geschrieben, die Experten auf den verschiedenen Gebieten sind. Deshalb ist "Die Geschichte Schleswig-Holsteins" ein bedeutendes Standardwerk über die Geschichte des Bundeslandes. Doch der Umschlag ist interessant, denn er zeigt nur das jetzige Schleswig-Holstein, Südjütland ist nicht mit drauf.

Hinter dem Werk steht "Die Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte" (GSHG), die 1833 gegründet wurde. Seitdem hat die Gesellschaft eine Reihe von historischen Büchern und Quellensammlungen herausgegeben und jährlich erscheint die anerkannte "Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte". GSHG ist das wichtigste Forum für die Historiker des Bundeslandes und sie geben sowohl fachhistorische als auch geschichtsvermittelnde Werke heraus. Alexander Scharff (1904-1985), Professor für Schleswig-Holsteinisch und Nordische Geschichte an der Universität Kiel, hat für einige Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg enormen Einfluss auf den Inhalt der Zeitschrift und auf die schleswig-holsteinische Geschichtsschreibung generell.

Viele der Historiker der GSHG arbeiten auch im "Arbeitskreis für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins". Es ist ein Kreis von jüngeren Historikern, die sich 1978 zusammentaten, um das historische Untersuchungsfeld auch auf Wirtschafts- und Sozialgeschichte auszuweiten. Man will nicht nur politische Geschichte schreiben. Obwohl der Arbeitskreis in einer Art Opposition zur GSHG entsteht, haben sich die beiden Vereine einander genähert. Mittlerweile ergänzen sie sich.

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