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Reichsautobahn © sdu

Als Adolf Hitler 1933 an die Macht kommt, fängt er an Autobahnen zu bauen. Dies soll Arbeitsplätze für einige Menschen schaffen und es sollte Deutschland intern verbinden. Die Autobahnen spielen auch eine wichtige Rolle für die militärische Aufrüstung Hitlers, weil die Truppen auf diesen Straßen schnell voran kommen.

Das nationalsozialistische Regime versteht es, die Autobahnen zu Propagandazwecken einzusetzen. Sie sind Ausdruck des Erfolges des Dritten Reiches und sie sind ein Beweis dafür, das Hitler ein Genie ist. Er hat sowohl die Arbeitslosigkeit beseitigt, als auch das Land weiterentwickelt und Deutschland wieder zu einer europäischen Großmacht gemacht.

Der Straßenbau bringt auch Vorteile für Dänemark. Das große Bauunternehmen Christiani & Nielsen bekommt den Auftrag, die Autobahn zwischen Hamburg und Lübeck zu bauen. Die Firma baut insgesamt 120 km Autobahn für das nationalsozialistische Regime und wie der Gründer der Firma Rudolph Christiani nach dem Krieg nüchtern feststellt: "Deutschland wurde plötzlich zum lukrativen Markt, in dem wir von 1935 bis zum Zweiten Weltkrieg Autobahnen bauten, die einen schönen Gewinn brachten."

Chrtistiani & Nielsen verdienen auch daran Häfen in Norddeutschland zu bauen. In Hamburg, Bremen, Kiel und Stettin hat die Firma viel damit zu tun, die Häfen auszubauen. Hitler-Deutschland wird auf diese Weise zum größten Markt für das dänische Bauunternehmen während der Zwischenkriegszeit.

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