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Emma Mærsk © sdu

"Emma Mærsk" ist beeindruckend, sie ist das größte Containerschiff der Welt, als sie im August 2006 von der Odenser Stahlschiffswerft ausgeliefert wird. Seitdem sind sieben Schwesterschiffe hinzugekommen und A. P. Møller Mærsk überlegt, weitere vier Schiffe der Serie bauen zu lassen. Das Schiff ist nach der verstorbenen Frau von Mærsk Mc-Kinney Møller benannt, Emma Mc-Kinney Møller, die im Jahr 2005 verstarb.

"Emma Mærsk" ist fast 400 Meter lang und etwa 50 Meter breit. Das entspricht einer Reihe von vier Fußballfeldern. Das Schiff hat eine Höhe von etwa 100 Metern und es reicht etwa 7 Meter in die Höhe, wenn es unbeladen ist. Offiziell kann es 11.000 20-Fuß-Container an Bord haben. Das entspricht einer Reihe von Containern von Nyborg bis Middelfart und damit einmal quer durch Fünen. Inoffiziell ist die Rede davon, dass das Schiff bis etwa 13.-15.000 Container transportieren kann, womit die Container aneinander gereiht einmal über die Großer Belt-Brücke von Kopenhagen nach Malmö reichen würden.

"Emma Mærsk" und ihre Schwesternschiffe illustrieren die Vorteile einer eigenen Werft. Diese kann neue Schiffe entwickeln, die größer und ökonomischer als die früheren sind. Indem einige tausend Container auf die Schiffe gestapelt werden können, werden große Summen an Transportkosten gespart. Dadurch verbessert sich die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Deshalb lohnt es sich auch für A. P. Møller Mærsk die roten Zahlen der Werft zu decken, da die Rederei durch die neu entwickelten Schiffe noch mehr verdient. Es ist darum ganz entscheidend, dass die Odenser Stahlschiffswerft immer wieder neue und bessere Schiffe entwickelt, da ansonsten erwartet werden muss, das A. P. Møller Mærsk das Portemonnaie zu macht und die Produktion in Odense niederlegt.

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