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Campingtourismus © sdu

Der Camping-Tourismus wächst im Laufe des 20. Jahrhunderts im ganzen süddänischen Gebiet. Dafür gibt es verschiedene Gründe, doch der steigende Wohlstand eines größeren Teil der Bevölkerung ist besonders wichtig. Der Reallohn für Arbeiter und Funktionäre steigt kräftig und dies ermöglicht den Arbeitnehmern billige Ferien mit der Familie zu machen. Gleichzeitig steigt die Anzahl der Urlaubswochen laufend, daher ist es möglich kurze Wochenend-Ferien zu machen.

In den Jahrzehnten nach dem Krieg sind die meisten Frauen berufstätig. Dies führt dazu, dass die Einnahmen der Familien steigen und dies ist von Bedeutung für den Betrag, den die Familien für den Urlaub verwenden können. Für den Camping-Tourismus ist die Konsequenz, dass Campingwagen und Ferienhütten den Platz dominieren. Gleichzeitig sind die Wagen und Hütten luxuriöser eingerichtet und bekommen mehr und mehr den Charakter eines rollenden Sommerhauses. Auch werden die Anforderungen an die Gebäude auf den Campingplätzen höher. Heute sind Plätze ohne große Spielplätze, Swimmingpools und andere Dinge für Kinder undenkbar.

Innerhalb der letzten Jahre werden viele Campingplätze zu Themenplätzen umgebaut. Man versucht ein besonderes Profil mit Tieren, Wellness oder Fahrradrouten zu schaffen. Ein Beispiel ist das Basmark Camping bei Otterup auf Nordfünen, wo man den Platz zu einem Wikingerplatz umbaut. Gebäude, Restaurant, Spielplatz und so weiter werden nach den Kenntnissen der Inhaber über die Wikinger umgestaltet. Und dies ist ein Erfolg, denn das Thema und die Aktivitäten locken immer mehr Kinder an - und sicher auch viele Eltern.

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