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Fischauktion © sdu

Die Fahnen hängen schon fast auf Halbmast am 31. Mai 2002. Schuld daran ist, dass die Fischauktion im Hafen schließt. Es ist Dänemarks älteste Fischauktion und seit mehr als 100 Jahren in Betrieb. Wenige Jahre zuvor ist es noch die größte Fischauktion des Lander mit 120 Mitarbeitern und 250 Kuttern, die Fisch liefern.

Um es noch schlimmer zu machen, ist es auch noch die Hvide Sande Fischauktion, die das Geschäft übernimmt. Viele Jahre lang konkurrieren die Fischer aus Esbjerg und Hvide Sande und die Schließung zeigt deutlich, wo die Fischerei besser klar kommt. Doch man kann nichts machen. Zuletzt gibt es nur noch 4 Kutter, die Fische an die Fischauktion liefern. Daher ist es auch ein großer Schlag für die Stadt als die Fischauktion schließt. Es ist der klare Beweis dafür, dass Esbjerg nach 100 Jahren nicht mehr der führende Fischereihafen ist.

Die Fischauktion im Esbjerger Hafen ist eine Institution für sich. Viele Jahre lang besuchen viele Touristen die Auktionen und sie ist eine der größten Attraktionen der Stadt. Deshalb wird im Sommer 2006 eine Initiative begonnen, die eine Auktion für die Touristen auf die Beine stellt. Dies wird zum Renner.

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