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Esbjerg © sdu

Als die Seefahrt auf Fanø 1900 ihr Ende findet, beginnt sie in Esbjerg, doch in ganz anderer Form. Innerhalb weniger Jahre wird eine große Dampfschiffflotte aufgebaut, 1904 sind es 138 Fahrzeuge mit 22.000 BRT. Die Schiffe leben davon, Waren nach England zu verschiffen. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden ca. 50% der dänischen Landwirtschaftsexporte über den Hafen in Esbjerg verschifft.

Nach dem Krieg fällt die Zahl der Exporteure in Esbjerg. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass andere Häfen den Export übernommen haben, als Esbjerg während des Krieges still lag. Unter dem Motto "Save Fuel - go to Esbjerg" schafft man es mit der Zeit den Export wieder nach Esbjerg zu holen.

In den 1970er und 1980er beginnt die Verfrachtung in Containern, sie läuft jedoch nicht über Esbjerg. Dies hängt mit den schlechten Verkehrsverhältnissen zusammen. Die Häfen in Fredericia und Aarhus liegen näher an den Autobahnen und dies erleichtert es den LKWs die Container zu liefern und abzuholen. Dies ist entscheidend, denn die LKWs fahren die Container zu den Empfängern. Deshalb hat die Eröffnung der neuen Autobahn 1998 große Bedeutung für Esbjergs Hafen.

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