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August 1943 © sdu

Am 29. August 1943 wird die dänische Flotte versenkt. Auf Holmen in Kopenhagen werden früh morgens Löcher in die Schiffe gesprengt, so dass sie mit Wasser voll laufen. Die eigenen Offiziere der Schiffe sind verantwortlich für die Sprengungen. Der Befehl kommt von der Leitung der eigenen Marine, obwohl der Verteidigungsminister dagegen ist.

Die Versenkung ist die Folge des Rücktritts der Regierung. Um zu verhindern, dass die dänischen Flottenschiffe in die Hände der deutschen Besatzungsmacht fallen, trifft die Flottenleitung diese schwierige Entscheidung. Die meisten Flottenschiffe in den dänischen Flottenhäfen werden von der Besatzungsmacht übernommen. Einige wenige Marinekutter schaffen es bis nach Schweden zu fliehen, aber den Hauptteil übernehmen die deutschen Truppen.

Die Versenkung der dänischen Flotte erhält große symbolische und politische Bedeutung. Hiernach zweifelt keiner mehr an der Einstellung der Dänen während des Krieges. Die Versenkung eigener Schiffe ist ein sehr starkes Signal an die Außenwelt, das auch von den Amerikanern und Engländern wahrgenommen wird. Es ist eine klare Position bezogen worden. Dadurch bekommt die Aktion Bedeutung für die Position Dänemarks unter den alliierten Staaten nach dem Krieg.

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