v i m u . i n f o
Dansk version

Die Øxenbjergwerften © sdu

Im 19. Jahrhundert wird Svendborg "Stadt der Schiffsbauer" genannt. Das hängt damit zusammen, dass an vielen Orten in Svendborg, sowie auf Thurø und Taasinge, Schiffe gebaut werden. Der Bedarf an Frachtschiffen ist durch die vielen Kaufleute und Reeder in Südfünen groß und ein großer Teil der Schiffe wird vor Ort gebaut. Insgesamt gibt es eine enge Verbindung zwischen den Reedern und den Werften. Viele Reeder entschließen sich, einen Teil ihres Verdienstes in Schiffswerften zu investieren. Das tun sie, weil es sich finanziell lohnt, aber auch um abzusichern, dass sie neue Schiffe bekommen.

Die größte Werft bei Svendborg ist die Öxenberg-Werft. Hier werden in der Zeit ab 1830 bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts Schiffe gebaut und repariert. Bis 1920 werden etwa 77 verschiedene Frachtschiffe aus Holz auf der Werft gebaut und ungefähr zwei Drittel fahren für die örtlichen Reeder. Die letzten beiden Schiffe - die Viermastschoner "Sigrid" und "Richard" - werden 1920 dem lokalen Reeder A.E. Sørensen übergeben.

In den ersten Jahren werden die Schiffe auf behelfsmäßigen Bauplätzen direkt am Strand gebaut. Erst um 1870 wird es üblich, dass es stationäre Bauplätze mit festen Helligen und Werkstätten gibt. Zu jener Zeit gibt es etwa 10 verschiedene Holzschiffswerften in und um Svendborg. Das macht die Stadt zu einem Zentrum des dänischen Schiffsbaus.

Um diese Inhalte anzusehen, wird der Flashplayer 9 benötigt. Zum Download
case storyFallbeispiele
photosAbbildungen
multimediaMultimedia
lexiconLexikon
bibliographyLiteratur