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Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) © sdu

Die Flensburger Schiffsbau-Gesellschaft (FSG) wird 1872 gegründet. Sie entwickelt sich in wenigen Jahren zum größten Arbeitgeber der Stadt und zu einer der größten Werften. Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs baut die FSG, als deutsche Ostseewerft, die meisten Frachtdampfer.

Die Werft in Flensburg baut - wie Henry Kochs Werft in Lübeck - hauptsächlich Schiffe für Privatreeder. Die Schiffe werden zum großen Teil vor Ort verkauft, aber es werden auch Dampfer an ausländische Reeder geliefert. Dagegen werden verhältnismäßig wenig Kriegsschiffe für die kaiserliche Marine gebaut.

Die Werft liegt während der Krise Ende der 1920er Jahre still und erst 1934 kommt der Schiffsbau wieder in Gang. Es sind weiter zivile Dampfer, die von der Werft geliefert werden, jedoch werden auch Schiffe für die Kriegsmarine gebaut. Ab 1938 werden außerdem U-Boote auf der Flensburger Werft gebaut.

Die FSG ist noch immer in Betrieb und damit eine der wenigen übrig gebliebenen Werften in Schleswig-Holstein. Seit der Gründung sind mehr als 700 Schiffe auf der Werft gebaut worden und sie hat immer noch (2007) ungefähr 700 Mitarbeiter.

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