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Rückkehr © sdu

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs hoffen die Helgoländer auf eine baldige Rückkehr auf ihre Insel. Aber es soll noch ein langer zäher Weg werden bis Helgoland schließlich 1952 freigegeben wird.

Sofort nach der englischen Besetzung im Mai 1945 und der Evakuierung der letzten Bewohner, bitten die Inselbewohner um Erlaubnis zu ihren Besitztümern zurückzukehren. Das wird abgelehnt. Dies hätte in all dieser Armut von Nutzen sein können. Es zeigt sich, nachdem es endlich einer kleinen Gruppe glückt die Erlaubnis zu bekommen Wertvolles abzuholen, dass vieles durch die Witterung zerstört ist während anderes von Seeleuten gestohlen wird, die an Land kommen und nehmen, was sie brauchen können. Und eigentlich kann im kriegsverwüsteten Deutschland alles gebraucht werden!

Anfang 1946 versucht ein Komitee älterer Einwohner an Dänemark und England um Schutzes zu appellieren und einen Sonderstatus zu erlangen, frei von Deutschland zu werden. Die Angelegenheit wird in England überdacht, aber die Pläne des "Big Bangs" und der Wunsch der Luftwaffe Helgoland als Ziel für Bombenübungen zu benutzen, stehen gegen eine Rückkehr der Helgoländer. Im Gegenteil die englische Regierung gibt im Spätsommer eine niederschmetternde Meldung heraus: Es ist weiter verboten auf Helgoland an Land zu gehen, es ist den Inselbewohnern verboten eine politische Vertretung zu wählen und die Gemeinde ist stillgelegt, so dass die Insel zukünftig der Royal Navy unterstellt wird.

Letzten Endes ist die Rückgabe der Insel das Resultat vieler kleiner Schritte, die von Helgoländern, deutschen und englischen Kräften gemeinsam unternommen werden.

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