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Politische Veränderungen in Kopenhagen im März 1848 © sdu

Am 21. März 1848 gibt der dänische König Frederik VII. den Forderungen der Nationalliberalen nach. Am Tag zuvor wird eine Resolution eines politischen Treffens im Casino-Theater in Kopenhagen veröffentlicht. Die Nationalliberalen fordern, dass der König zusichert, dass ein gemeinsames Grundgesetz für Dänemark und Schleswig verabschiedet wird.

Am 21. März demonstrieren die Nationalliberalen, um den König unter Druck zu setzen. Frederik VII. ist nicht an Politik interessiert und folgt den liberalen Forderungen. Er antwortet, dass er schon ein neues Ministerium eingesetzt hat ? das sogenannte Märzministerium ? und dass er eine dänisch-schleswigsche Einheit befürwortet.

Mit seinem Ausspruch am 21. März und mit der Einrichtung der neuen Regierung provoziert Frederik VII. die schleswig-holsteinische Bewegung, was ihm und den nationalliberalen Anführern bewusst ist. Trotzdem kommt der Angriff auf die Festung in Rendsburg am 24. März 1848 überraschend. Jedoch ist das dänische Heer nicht besonders gut für einen Krieg gerüstet.

Als Folge der Nachgiebigkeit des Königs wird eine gesetzgebende Versammlung eingesetzt. Der Einfluss des Königs auf das Grundgesetz, das am 5. Juni 1849 unterschrieben wird, ist gering. Es sind besonders die nationalliberalen und andere konservative Gruppen, die den Inhalt prägen. Die wichtigsten Bestimmungen des ersten Grundgesetzes von 1849 gelten noch heute in Dänemark.

Am 21. März demonstrieren die Nationalliberalen, um den König unter Druck zu setzen. Frederik VII. ist nicht an Politik interessiert und folgt den liberalen Forderungen. Er antwortet, dass er schon ein neues Ministerium eingesetzt hat ? das sogenannte Märzministerium ? und dass er eine dänisch-schleswigsche Einheit befürwortet. Mit seinem Ausspruch am 21. März und mit der Einrichtung der neuen Regierung provoziert Frederik VII. die schleswig-holsteinische Bewegung, was ihm und den nationalliberalen Anführern bewusst ist. Trotzdem kommt der Angriff auf die Festung in Rendsburg am 24. März 1848 überraschend. Jedoch ist das dänische Heer nicht besonders gut für einen Krieg gerüstet. Als Folge der Nachgiebigkeit des Königs wird eine gesetzgebende Versammlung eingesetzt. Der Einfluss des Königs auf das Grundgesetz, das am 5. Juni 1849 unterschrieben wird, ist gering. Es sind besonders die nationalliberalen und andere konservative Gruppen, die den Inhalt prägen. Die wichtigsten Bestimmungen des ersten Grundgesetzes von 1849 gelten noch heute in Dänemark.
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