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Kuba-Krise © sdu

An einem normalen Montagnachmittag im Jahr 1962 halten Arthur Christensen und Anker Johansen Wache im Fort Langeland. Aber genau der 22. Oktober 1962 soll ein ganz besonderer Tag für diese beiden Männer, wie auch für das operative Kommando der Marine, werden.

An diesem Tag fahren sowjetische Handelsschiffe wie immer durch den Großen Belt und aus der Ostsee hinaus. Das Besondere hieran ist, dass sich Atomraketen auf Deck befinden. Im Fort Langeland fotografieren die beiden dänischen Soldaten die Schiffe und senden die Bilder weiter, so dass sie durch das ganze NATO-System geschickt werden.

Die Verteidigungsleitung der USA erhält auch die Bilder und ihr Präsident John F. Kennedy beschließt die Sache auf die harte Tour anzugehen. Amerikanische Kriegsschiffe werden losgeschickt, um auf die sowjetischen Schiffe zu treffen und Bomber gehen in die Luft. Kennedy will unter keinen Umständen zulassen, dass die Sowjetunion Atomraketen auf Kuba stationiert, da dies eine ernsthafte Bedrohung für die USA bedeuten würde. Deshalb sollen nun die russischen Schiffe, wenn nötig mit Gewalt, gestoppt werden.

In den darauf folgenden Tagen können Fernsehzuschauer weltweit die Annäherung der amerikanischen und russischen Schiffe mitverfolgen. Es herrscht die akute Gefahr eines Atomkrieges. In letztem Augenblick entscheidet der sowjetische Generalsekretär Nikita Chruschtschow, dass die russischen Schiffe umkehren und in die Sowjetunion zurückkehren sollen. Dies ist dann schließlich das Ende der größten Kriegsdrohung des Kalten Krieges.

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