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Die Sozialdemokraten © sdu

Über Jahre hinweg hatten die dänischen Sozialdemokraten ihre Probleme mit der Nato. Am Ende der 1940er Jahre bevorzugten sie eigentlich eine skandinavische Verteidigungsunion, mussten aber schließlich erkennen, dass dies eine Unmöglichkeit war. Daher akzeptieren sie dann doch den Beitrag zur NATO.

In den 1950er und 1960er Jahren hatten sie dann große Probleme mit der Atombewaffnung der NATO. Es wurde zwar akzeptiert, dass die Allianz Atomwaffen zu Abschreckung benutzte. Aber diese sollten nicht auf dänischem Boden stationiert werden, wiel dies den Ostblock hätte provozieren können. Zudem wäre es politischer Selbstmord gewesen, Atomraketen in Dänemark zuzulassen.

In den 1980er Jahren betrieb die Partei dann die sogenannte "Fußnotenpolitik". Man zwang die bürgerlichen Parteien zu erklären, dass Dänemark gegen die Aufstellung der 572 Atomraketen der NATO in Europa war. Man wollte die Regierung auch dazu zwingen, den Natopartnern mitzuteilen, dass kein Flottenschiff, U-Boot oder Flugzeug, dass sich im dänischen Hoheitsgebiet aufhielt, Atomwaffen mit sich führen dürfe. In letzter Konsequenz hätte das bedeutet, dass Dänemark die Allianz hätte verlassen müssen.

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