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Politik in der Region

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Nach dem Krieg werden in Schleswig-Holstein einige grundlegende politische Veränderungen vorgenommen. Die britischen Besatzungstruppen sollen sicher stellen, dass ihre Besatzungszone demokratisiert, entnazifiziert, dezentralisiert und entmilitarisiert wird. Dies wird zur Grundlage für den Aufbau der politischen Institutionen im Schleswig-Holstein der Nachkriegszeit und für die politische Entwicklung des neuen Bundeslandes.

Die politische- und verwaltungsmäßige Entwicklung in Schleswig-Holstein und Süddänemark der neueren Zeit ähnelt sich sehr. Doch die Barschel-Affäre Ende der 1980er ist einzigartig und hat kein entsprechendes Pendant auf der anderen Seite der Grenze.

Flüchtlinge und Vertriebene – eine augenfällige Kriegsfolge; die schleswig-holsteinische Bevölkerung steigt zwischen 1939 und 1946 um 69 % an.
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist über die letzen Jahre ausgebaut worden. Trotzdem besteht immer noch eine deutliche kulturelle und sprachliche Grenze.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wird Schleswig-Holstein ein selbstständiges Bundesland in der Bundesrepublik.
Wenige politische Skandale erlangen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eine derartige Aufmerksamkeit wie die „Barschel-Affäre“ im Jahr 1987.
Ein Schlaglicht auf die schleswig-holsteinische Landespolitik: die „Ära Stoltenberg-Steffen“ in den 1970er Jahren.
dAls die Briten im Mai 1945 in Schleswig-Holstein einziehen, ist das für sie der Beginn einer neuen Rolle als Besatzungsmacht. Sie sollen den politischen Wiederaufbau ermöglichen.
Die staatliche Verwaltung hat für die Bürger große Bedeutung. Ihre Prinzipien sind in Süddänemark und Schleswig-Holstein sehr ähnlich, allerdings mit wichtigen Unterschieden.
In Schleswig-Holstein und im südlichen Dänemark spielen in der Nachkriegszeit die bürgerlichen Parteien eine bestimmende Rolle.
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