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Geschichtskultur

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Schleswig ist im Laufe des 19. Jahrhunderts sowohl für die dänische als auch für die deutsche Nationalgeschichte wichtig. Das Herzogtum wird aktiv zum Vorteil Dänemarks und auch Deutschlands in der Geschichtsschreibung benutzt. Deshalb gibt es im Grenzland eine Reihe von nationalen Gedenkstätten, die noch immer für die Geschichte des Landes von Bedeutung sind.

Nach dem Krieg hat sich viel verändert. Südjütland und Schleswig-Holstein haben nicht mehr die große Bedeutung für die Nationalgeschichte wie früher. Stattdessen wird viel Lokal- und Regionalgeschichte von hoher Qualität geschrieben. Das Interesse der Bevölkerung an der Geschichte der Region ist noch immer groß und ungebrochen.

„Schleswig-Holstein stellt fest, dass es in Deutschland nie einen Nationalsozialismus gegeben hat“ (W. Käber). Der schwierige Umgang mit der NS-Vergangenheit in Schleswig-Holstein.
Im 19. Jahrhundert werden eine Reihe von nationalen Erinnerungsorten geschaffen. Dies gilt insbesondere für Schleswig-Holstein und Süddänemark.
Während der letzten zweihundert Jahre haben Nationalstaaten große Bedeutung. Der Nationalismus entsteht aus der Idee heraus, die Liebe zum Nationalstaat zu fördern.
Geschichte, Wissenschaft und die Berechtigung der Nationalstaaten sind im 19. Jahrhundert verschiedene Aspekte einer Sache. Dies gilt auch für den nationalen Konflikt in Schleswig.
Die Region Schleswig-Holstein-Süddänemark bekommt nach dem Zweiten Weltkrieg eine kleine Rolle in der nationalen Geschichtsschreibung.
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