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Landwirtschaftlicher Strukturwandel

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Die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein und Süddänemark hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts kolossal verändert. Die Anzahl der Höfe steigt bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges an, um dann wiederum zu sinken. Dies hat große ökonomische, politische und soziale Bedeutung für die Region.

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird viel Land zu Gunsten von Kleinbauern verteilt, auf beiden Seiten der Grenze. Man will, dass sich die Familien auf dem Land selber versorgen können. Doch als sich die Mechanisierung in den 1950er Jahren stark durchsetzt, gehen die kleinsten Höfe zugrunde. Seitdem gibt es weniger aber größere Höfe in der Region.

Seit Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Anzahl der Meiereien und Schlachtereien stark gefallen. Heute gibt es nur noch wenige kleine Meiereien.
Mehrere hundert holländische Landwirte haben seit Ende der 1980er Jahre Höfe in Dänemark erworben. Ein großer Teil hat sich als Milchproduzenten in Sønderjylland niedergelassen.
Mechanisierung, Spezialisierung und ein starkes Anwachsen in Produktion und Produktivität: Kennzeichen der Entwicklung der Landwirtschaft in der Nachkriegszeit.
Die Landwirtschaft spielt traditionell eine wichtige politische Rolle, aber dies ändert sich gegenwärtig. Umwelt- und Verbraucherschutz wie auch Tierschutz werden immer wichtiger.
Krise in der Landwirtschaft, Zwangsauktionen und Unruhe auf dem Land. Das sind die wichtigsten Kennzeichen der Zeit zwischen den Kriegen beiderseits der Grenze.
Auf dem Land gibt es im 20. Jahrhundert bedeutende Unterschiede zwischen großen und kleinen Höfen. Mittlerweile gibt es fast nur noch große Betriebe.
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