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Blanker Hans

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Die Bezeichnung "Blanker Hans" steht für die Urgewalt der Nordsee. Auf der einen Seite empfinden die Menschen an der Küste das Meer als Bedrohung, andererseits profitieren Mensch und Natur von der ungeheuren Produktivität dieses Lebensraumes. Als Fischer und Bauern haben die Menschen gelernt, von der Natur zu leben und sich mit Deichen gegen die (Sturm)Fluten zu schützen. Die Auseinandersetzung mit der Natur ist als "Kampf" ins kollektive Gedächtnis der Küstenbewohner eingegangen und prägt die Region bis heute.
Der Hafen begründet Esbjerg. Erst als Exporthafen, dann als Fischereihafen und später als offshore-Hafen.
Der Konflikt über den richtigen Umgang mit dem einmaligen Ökosystem Wattenmeer.
NSDAP-Gauleiter Hinrich Lohse nutzt das Thema „Landgewinnung“ an der Westküste zu propagandistischen Zwecken.
Maßnahmen des Küstenschutzes im Wandel der Zeit.
Der „Blanke Hans“ kommt. – Bei Sturmfluten droht das aufgepeitschte Meer die Deiche zu überspülen.
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