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Werften

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Die Region Schleswig-Holstein-Süddänemark ist früher sehr durch den Schiffsbau geprägt gewesen. An den meisten Orten mit Zugang zum Meer werden Schiffe gebaut. Das hängt damit zusammen, dass die Seefahrt in der Region eine große Rolle spielt. Da die meisten Schiffe vor Ort gebaut werden, gibt es direkte Verbindungen zwischen den Schiffsreedern und den Werften.

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts sind dort an vielen Orten Stahlschiffswerften gebaut worden, zuerst in Schleswig-Holstein und später in Süddänemark. Sie haben entscheidende Bedeutung für die Industrialisierung in der Region und stellen viele Jahre die meisten Industriearbeitsplätze. Auf deutscher Seite hat der Bau von Marineschiffen eine große Bedeutung, wogegen die dänischen Werften fast ausschließlich Schiffe für die zivile Seefahrt bauen.

Werftenkrise und Subventionsdschungel – Schleswig-Holsteins Leitindustrie Schiffbau im Strukturwandel.
Odense Stahlschiffswerft ist die letzte große Werft Dänemarks. Die Produktentwicklung und die automatisierte Schiffsproduktion sind entscheidend für das Überleben der Werft.
Werften und staatliche Unterstützung sind eng miteinander verknüpft. Über viele Jahre fließt viel Geld in die Produktion von Schiffen.
Schleswig-Holstein und der Schiffsbau sind eng verknüpft. In Kiel, Lübeck und Flensburg gibt es große Stahlschiffswerften.
Die meisten größeren Städte im südlichen Dänemark haben eine oder mehrere Werften. Heute gibt es fast keine mehr, da die Produktion zu teuer und die Schiffe zu groß geworden sind.
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