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Die Europäische Union sieht die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern als eine wichtige Aufgabe an. Die Bedeutung der alten Staatsgrenzen soll ausgewischt werden. Offene Grenzen und größere Flexibilität sollen das wirtschaftliche Wachstum in Europa verbessern - speziell in den Grenzregionen, die oft Außenbezirke in den einzelnen Ländern sind. Das politische Ziel ist durch die transnationale Zusammenarbeit die politische und kulturelle Zusammengehörigkeit zwischen den Ländern zu stärken.

Die EU hat im deutsch-dänischen Grenzgebiet in vielen Jahren versucht die Zusammenarbeit zu verbessern. Sie gab wirtschaftliche und politische Unterstützung für verschiedene Projekte, um die grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu stärken.

Die Abschaffung der Kontrollposten entlang der dänisch-deutschen Grenze im März 2001 hat große historische, symbolische und wirtschaftliche Bedeutung.
Der grenzüberschreitende Handel verändert sich ständig. Heute ist er vom Preis der Waren und Dienstleistungen abhängig; die meisten gesetzlichen Beschränkungen sind abgeschafft.
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist über die letzen Jahre ausgebaut worden. Trotzdem besteht immer noch eine deutliche kulturelle und sprachliche Grenze.
Seit Mitte der 1990er ist die Anzahl der Grenzpendler stark gestiegen. Ursache ist die unterschiedlich hohe Arbeitslosigkeit nördlich und südlich der Grenze.
In Dänemark werden traditionell größere Veränderungen in der EU-Zusammenarbeit in Volksabstimmungen entschieden. Dies bewirkt hier eine andauernde Debatte zur EU.
Die Landwirtschaft spielt traditionell eine wichtige politische Rolle, aber dies ändert sich gegenwärtig. Umwelt- und Verbraucherschutz wie auch Tierschutz werden immer wichtiger.
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