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Zwischenlager

Quelle: E.ON Kernkraft GmbH (Hrsg.): Brokdorf. Informationen zum Kernkraftwerk, Hannover o.J.

Im einem als Zwischenlager konzipierten Gebäude lagern die ausgebrannten Brennstäbe. Die Außenwände bestehen aus rund 1,2 m Stahlbeton, die Decke ist 1,3 m dick. Diese Schutzhülle soll die Brennelemente auch bei zwar unwahrscheinlichen, aber nicht ganz auszuschließenden Ereignissen wie Erdbeben, Blitzschlag oder Flugzeugabstürzen schützen. Die Brennstäbe selber lagern in so genannten "Castor-Behältern". Mit ihrer speziellen Technik sollen die Behälter auch extremen Belastungen standhalten. Die Behälter sind mit einem Doppeldeckel verschlossen, bestehen aus dehnbarem Gusseisen und sind etwa 40 cm dick. Ein mehrschichtiger und dekontaminierbarer Farbanstrich soll die Behälteraußenseite vor Korrosion schützen. Pro Behälter ist eine Höchstlagerzeit von 40 Jahren vorgesehen.

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