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"Sicherheitsdienst" der SS (SD)

1931 unter der Leitung von Reinhard Heydrich gegründete Organisation zur Überwachung gegnerischer Parteien und Gruppen. Später überwacht der SD generelle Entwicklungen in der politischen oder weltanschaulichen Opposition und kontrolliert zudem die Mitglieder der NS-Organisationen selbst, wie auch Stimmung und Verhalten in der Bevölkerung. Ab 1937 muss der SD immer mehr Aufgaben an die Gestapo abgeben und sich auf „Meinungsforschung“ und Stimmungsanalysen konzentrieren. Im Krieg spielt der SD in den besetzten Gebieten eine wichtige Rolle. Der schleswig-holsteinische SD sitzt im Kieler Karolinenweg und unterhält Außenstellen unter anderem in Elmshorn, Flensburg, Schleswig, Itzehoe, Plön, Rendsburg, Lübeck und auf Sylt. Er umfasst nur etwa 15 hauptamtliche und zwischen 20 und 36 ehrenamtliche Mitarbeiter, oftmals Mitglieder der staatlichen Verwaltung.
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