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NS-Rassenideologie

Der „völkischen Weltanschauung“ zufolge sei die Menschheit rassisch und kämpferisch hierarchisiert; „Höhere Rassen“ sollten „niedere Rassen“ beherrschen. Während die „Arier“ als höchste Rasse gelten, sieht die NS-Rasseideologie zum Beispiel „Slawen“ als „minderwertig“ an. Die vorgeblich auch rassisch und nicht religiös definierten „Juden“ gelten als gefährliche „Schmarotzerrasse“, die durch „Einnistung“ und „Vermischung“ die „Reinheit der arischen Rasse“ gefährdeten. Mit der Machtübernahme erlangen diese pseudowissenschaftlichen sozialdarwinistischen Vorstellungen den Charakter eines staatlichen Grundsatzes. Die „arische“ Bevölkerung soll fortan im „Kampf ums Dasein“ unterstützt werden, durch fördernde Maßnahmen wie Abtreibungsverbote oder Ehestandsdarlehen für „Auslese“ und „Schutz des wertvollen Erbgutes“. Auf der anderen Seite entfaltet der NS-Staat Maßnahmen der „Ausmerze“ „fremden“ und „minderwertigen“ Blutes durch Eheverbote, Sterilisationen und schließlich auch gezieltes Töten.
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