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Landarbeiterinnen und Landarbeiter

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Landwirtschaft, die über keinen eigenen Grundbesitz verfügen und gegen Lohn arbeiten. In Westeuropa sind die Landarbeiterinnen und -arbeiter bis in die 1950er Jahre ein wichtiger Bestandteil landwirtschaftlicher Betriebe. Eine Gruppe bilden die freien Landarbeiter, zu ihnen gehören auch die Tage- oder Wochenlöhner. Diese bewirtschaften meist noch eine eigene kleine Landstelle. Ihre Arbeit ist besonders in der Erntesaison gefragt. Die zweite Gruppe stellen Knechte und Mägde. Sie wohnen, solange sie unverheiratet sind, dauerhaft auf dem Hof ihres Arbeitgebers. Neben dem Wohnrecht nehmen sie auch an den Mahlzeiten der Familie teil. Man spricht bei dieser Form der Unterbringung auch von "freier Kost und Logis". Allerdings erhalten die Angestellten auch einen geringeren Arbeitslohn, da dieser mit Essen und Unterbringung verrechnet wird. Durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft ist dieser Beruf heute fast ausgestorben.
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