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Ostermärsche

Ostermärsche, Ostermarschbewegung: Ende der 1950er Jahre in Großbritannien entstandene Bewegung gegen Krieg und Atomrüstung, die jährlich in der Osterzeit Demonstrationen und Veranstaltungen veranstaltet. Der erste Ostermarsch in West-Deutschland findet 1960 in Norddeutschland statt. In den folgenden Jahren nehmen immer mehr Menschen an den Märschen teil, 1968 sind es etwa 300.000 Demonstrierende. Die Ostermarschbewegung steht der "Außerparlamentarischen Opposition" (APO) und der Friedensbewegung nahe. Nachdem die Bewegung in den 1970er Jahren fast zum Erliegen gekommen ist, nehmen nach dem "NATO-Doppelbeschluss" 1979 wieder Hunderttausende an den Aktionen teil.

Auch in Dänemark fanden in den Jahren 1960-63 Ostermärsche statt. Der letzte ging durch Haderslev und über die dänisch-deutsche Grenze und protestierte gegen mögliche Atomwaffen in Westdeutschland.

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