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Treuhandanstalt

1990 gegründete Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin, die die Abwicklung der rund 8.000 "Volkseigenen Betriebe" (VEB) der ehemaligen DDR zur Aufgabe hat. Sie soll die Unternehmen marktfähig machen, sie privatisieren oder stilllegen. Außerdem verwaltet die Anstalt etwa 30.000 Geschäfte, Gaststätten, Hotels, Liegenschaften und Nutzflächen mit fast vier Millionen Angestellten. Zahlreiche weitere Formen der Abwicklung der DDR-Wirtschaft gehören zum Aufgabengebiet der "Treuhand", wie beispielsweise die Verwaltung der Parteivermögen. Nachdem RAF-Terroristen im April 1991 den Präsidenten Detlev. K. Rohwedder erschossen haben, übernimmt die vorherige Stellvertreterin Birgit Breuel die Präsidentschaft. Die "Treuhandanstalt" wird am 31. Dezember 1994 aufgelöst und hinterlässt Schulden in Höhe von über 200 Milliarden DM.
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