Preußische Akademie der Künste
1696 in Berlin von Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg als „Mahl- Bild- und Baukunst-Academie“ gegründet. Aufgabe der Akademie ist zu diesem Zeitpunkt die Zentralisierung der Künste. 1918 wird sie in „Preußische Akademie der Künste“ umbenannt. In den Jahren 1920 bis 1932 ist Max Liebermann Präsident der Akademie, die zu dieser Zeit das kulturelle Forum der Weimarer Republik bildet. Nach 1933 finden Ausschlüsse von Mitgliedern im Rahmen der nationalsozialistischen Gleichschaltungspolitik ein. Die Arbeit der Akademie kommt während der NS-Zeit zum Erliegen und die Institution verliert an Bedeutung.