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Bund für Leibeszucht

NS-Organisation, die die Anhänger der „Freikörperkultur“ (FKK) versammelt und einen Beitrag zur „rassischen, gesundheitlichen und sittlichen Hebung der Volkskraft“ leisten will. Die FKK-Vereine der Weimarer Zeit sind nach der nationalsozialistischen Machtübernahme verboten worden. Bis 1934 heißt der Verein „Kampfring für völkische Freikörperkultur“. Ab 1935 fördern staatliche und parteiamtliche Stellen, unter anderem die SS, den „Bund für Leibeszucht“, weil die Körperertüchtigung im Zusammenhang mit der „Wehrhaftmachung“ der „Volksgenossen“ in den Blick gerät. Der Bund kann bis 1945 weiterarbeiten. Nach der deutschen Kapitulation verbieten ihn die Alliierten.
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