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Halligen

zehn kleine bewohnte Eilande mit Flächen zwischen 3,6 Hektar und 970 Hektar im nordfriesischen Wattenmeer: Gröde, Habel, Hamburger Hallig, Hooge, Langeneß, Norderoog, Nordstrandischmoor, Oland, Süderoog und Südfall. Sie sind entstanden als Aufschwemmungen von Ebbe und Flut, entweder als Reste untergegangener Inseln oder des Festlandes. Der Großteil der Halligbewohner lebt heute vom Tourismus, vom Küstenschutz, und von der Landwirtschaft. Mittlerweile sind die Halligen an die Versorgungsnetze (Strom, Wasser, Telefon, Fernsehen, Internet) des Festlandes angebunden. Auf den Eilanden befinden sich die kleinsten Schulen Deutschland, die auch Unterricht – meist bis zur 9. Klasse – anbieten, wenn nur ein schulpflichtiges Kind auf der Hallig wohnt. Halligen sind nicht ganzjährig durch Deiche geschützt und werden mehrere Male im Jahr von der See überspült. Die Häuser der Halligbewohner stehen deshalb auf so genannten Warften, künstlichen Erhebungen.
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