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Kinderfreunde

"Die Kinderfreunde": Nach dem Ersten Weltkrieg entstandene sozialdemokratische Bewegung mit zeitweise 200.000 Kindern, Eltern und ehrenamtlichen Erziehern als Mitglieder. Die Kinderfreunde verfolgen eine Reform-Pädagogik "vom Kinde aus" und nehmen Kinder als mündige Wesen war; erwachsene "Helfer" unterstützen die Kinder in der Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit statt sie zu bevormunden. Die am 13. November 1923 gemeinsam von "Allgemeinem Deutschen Gewerkschaftsbund", "Arbeiterwohlfahrt", "Sozialistischer Arbeiterjugend" und SPD-Parteivorstand als "Erziehungsorganisation der Arbeiterklasse" gegründete "Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Deutschlands" (RAG) veranstaltet die "Kinderrepubliken". 1933 verbieten die Nationalsozialisten den Verein. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs gründet sich die sozialdemokratische Kinder- und Jugendbewegung "Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken" als Nachfolgeorganisation von "Kinderfreunden" und "Sozialistischer Arbeiterjugend".
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