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Zitat Erwin Nöbbe

"Hier war aber etwas, was das Auge des Malers erfreute. Neben den Ziegeleien mit ihrem Betriebe, das Leben am Bollwerk mit den zahlreichen, kleinen Schiffen, die dem Abtransport der Ziegel dienten, kleine Segler mit charaktervollen Schiffergestalten, Segelschiffbau in Toft und Fischerei in Laagmai, alle diese Erscheinungen in einem anmutigen Landschaftsbilde wurden zu einem Ganzen, das in seiner Unverfälschtheit schon damals kaum wiederzufinden war... In Ekensund des letzen Jahrzehnts vor 1900 waren die Ziegeleien noch tätig, die unmittelbar an der Dampferanlegestelle lagen. Daneben lag das Schiffsmaklerkontor von Ebeling... Ganz anders war wieder die Fischersiedlung bei Laagmai zwischen Ekensund und Rennberg. Hart am Strande unter hohen, alten Pappeln lagen die Fischerhäuser, umgeben von kleinen Gärten und hohen Stapeln Brennholzes,- in den Bäumen hingen die Aalreußen zum Trocknen; der schmale Steig am mit Pfählen eingefassten Ufer wankte unter den Schritten, weil er aus aufgeschichtetem Seetang bestand. Aber auch jenseits des Wasser, auf der Westseite des Ekensundes, in Alnor, Treppe und Rinkenis, gab es am abwechslungsreichen Strande des Malerischen in Fülle."

So erinnert sich der Maler Erwin Nöbbe im Jahr 1941 an die Künsterkolonie Ekensund.

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