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Die brennende Synagoge in Kiel in der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938

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Quelle: Danker, Uwe: Die Jahrhundertstory Bd. 2, Flensburg 1999.
"...Man hat das Innere im Sitzungssaal der Synagoge und im kleinen Schulzimmer und die Wohnung von Frau Kappen und oben in der Synagoge alles verbrannt, darunter 9 Thorarollen. Das Feuer war so stark, daß die Fensterscheiben geplatzt haben vor Hitze. Die mittlere Eingangstür ist verbrannt. Das Gebäude der Synagoge hat die Behörde Beschlag genommen, die verbrannte Eingangstür und die offene Fenster mit Brettern verschlagen und die Kappen von ihrer Wohnung ausgewiesen...", so schildert Mendel Czapnik verzweifelt in einem Brief an seine Eltern sieben Tage später die Geschehnisse.
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